Eine e-bike Rad Tour zu zweit, ein Radurlaub am Donauradweg, das macht doppelt Spaß.
Ein e-bike ermöglicht auch vom Trainingsgrad ungleichen Paaren diesen Spaß.
Die trainierte Person fährt zum Beispiel mit einem normalen Rad und die nicht so trainierte 2. Person folgt mit dem e-bike, und schon kann das Radler Paar gemeinsam den Fahrtwind in den Haaren spüren und die traumhafte Landschaft entlang der Donau geniessen.
Bei ein bißchen Gegenwind, und das kann an der Donau schon vorkommen, müssen wir uns mit einem e-bike kaum anstrengen, kein Wölkchen am Himmel wird uns stören.
Welches e-bike ist für den Donauradweg am besten geeignet?
Wir wählen dementsprechend, wie wir die Tour gestalten, ein passendes e-Bike.
Ein Touren e-bike für jene, für die der Weg das Ziel ist.
Ein City e-bike eher für die, die sich während der Fahrt ein bisschen umschauen und die schönen Bilder der Donau und der Landschaft in sich aufnehmen möchten.
Diese Urlaubs Bilder von der Donau Landschaft können wir vor dem inneren Auge später wieder aufrufen um davon zu träumen, in der Sonne entlang der Donau zu zweit dahin zu radeln.
Radfahren mit dem e-bike am Donauradweg
Mit einem e-bike erreichen wir ohne schwitzen Ihr Etappenziel.
Auch leichte Anstiege, diese gibt es am Donauradweg zum Beispiel bei
Schönbühel in der Wachau, können wir mit einem e-bike ohne Anstrengung überwinden.
Grössere Distanzen fahren wir ohne Anstrengung, oder wir lassen uns für einzelne Etappen mehr Zeit.
Mit dem e-bike fahren wir am Donauradweg von Passau nach Wien ganz normal Fahrrad mit dem Gefühl mehr Leistung zu bringen und dieses Gefühl ist unabhängig vom Trainingszustand.
Wie haben die Möglichkeit uns weniger anzustrengen aber das tun wir nicht, denn es macht einfach Spass.
Wir strengen uns in der Regel gleich an wie mit dem normalen Rad.
Durch das e-bike fahren steigt die Motivation,
sich öfter und länger zu bewegen.
E-bike fahren ist gesund
E-bike fahren
fördert die Gesundheit in vergleichbarem Maße wie das Fahren mit einem normalen Fahrrad ohne elektrische Antrieb Unterstützung.
Die körperliche Beanspruchung beim E-Bike fahren ist im Vergleich zu einem herkömmlichen Fahrrad gleich groß.
Fahren mit dem E-Bike hat einen vergleichbaren Nutzen für Gesundheit und Fitness, besonder für weniger trainierte oder etwas übergewichtige Radfahrer.
Der
Body-Mass-Index (BMI) gibt das Verhältnis von Körpergröße zur Körpergewicht an. Ein BMI von 18,5 und 24,9 gilt als Normalgewicht. Ab einem Wert von 25 spricht man von Übergewicht.
E-Biken kann Übergewichtige und ältere Menschen motivieren etwas für Ihre Gesundheit zu tun.Noch dazu auf so angenehme Art so schön entlang der Donau am Donauradweg von Passau nach Wien zu fahren.
E-biken steigert die Sauerstoffaufnahmekapazität
Ein massgebliches Kriterium für die Bewertung der Ausdauer ist die Sauerstoffaufnahmekapazität.
Mit der Sauerstoffaufnahmekapazität wird die Fähigkeit des Körpers gemessen, Sauerstoff aufzunehmen und zu verwerten.
VO2max ist die maximale Sauerstoffmenge, die vom Körper während einer maximalen Ausbelastung aufgenommen werden kann.
Die VO2max wird in Liter pro Minute angegeben. Die VO2max hängt maßgeblich von der Körpermasse ab. Je höher die Körpermasse, desto höher ist in der Regel auch die VO2max.
Der relative VO2max-Wert bezeichnet die auf die Körpermasse der jeweiligen Person bezogene Sauerstoffaufnahmekapazität (ml O2 /kg/min).
- Frauen: ca. 35 ml/min/kg
- Männer: ca. 40 ml/min/kg
Prof. Dr. Arno Schmidt-Trucksäss von der Universität Basel fand heraus dass durch e-bike fahren die Sauerstoffaufnahmekapazität im Durchschnitt um 3.6 mL/kg/min zunimmt.
E-bike fahren trainiert das Herz, denn es beginnt ökonomischer zu arbeiten.
Im Ruhezustand pumpt das Herz etwa fünf Liter Blut pro Minute durch die Gefäße. Steigt der Puls von 70 auf 110 an, pumpt das Herz in 60 Sekunden etwa zwölf Liter durch die Blutgefäße. Ein Puls von 110 ist eine
moderate Belastung.
Wenn das Herz etwas schneller pumpt, setzen die Zellen der Gefäßinnenwand Stickstoffmonoxid (NO) frei. Das hat zur Folge, dass sich die Gefäßwände entspannen und erweitern und mehr Blut fliesst durch die Gefäße, der Blutdruck sinkt.
Der Blutdruck ist 24 Stunden später und auch noch in der folgenden Nacht niedriger. Das spürt man auch im Kopf.
Wenn wir uns vorstellen einfach so an der Donau in Richtung Wien dahin zu radeln,
dann ist man entspannt, denn es wird weniger Adrenalin ausgestoßen.
E-bike fahren wirkt sich auf den Blutdruck, den Fettstoffwechsel und die Psyche positiv aus.
Selbst moderates Radfahren sorgt dafür, dass sich das biologische Alter reduziert. Die Zellen verjüngen sich beim e-bike fahren.
Energieverbrauch beim e-bike fahren
Der Energieverbrauch pro Minute beträgt beim e-bike zwischen
4,9 - 6,5 kcal/min.
Das sind pro Stunde zirka 3 bis 400 kcal.
In Ruhe beträgt der Verbrauch 1 kcal pro Minute, das heißt in einer Stunde sind das zirka 60 kcal.
Durch Radfahren, auch durch elektrisch unterstütztes e bike Radfahren, verbraucht man etwa 300 bis 400 kcal pro Stunde. Also um das 5 bis 7- fache mehr als in Ruhe.
Der Energieverbrauch beim e-bike fahren unterscheidet sich nicht signifikant von dem vom normalen Radfahren. Mit dem e-bike kommt man schneller voran und kann längere Strecken fahren.
Die Reichweite eines e-bike Akkus
Der Energiegehalt eines Akkus wir in
Wattstunden (Wh) angegeben.
Vor der Fahrt sollte der Akku aufgeladen sein.
Die Reichweite eines Akkus hängt von einer Reihe von Faktoren ab:
Unter anderem von
- Energiemenge des Akkus (300 oder 500 Wh)
- Motor
- Fahrergewicht
- gewählte Unterstützungsstufe (bspw. Eco, Tour, Sport, Turbo)
- Wind (Gegenwind, Rückenwind)
- Anfahrhäufigkeit
- Untergrund (Straße od. Gelände)
- Häufigkeit und Länge von Bergaufpassagen
- Radtyp
- Körperhaltung auf dem Rad
- Reifenprofil
- Trittfrequenz
- Schaltung
- verbundene Elektronik, wie Radlicht oder Bordcomputer
- Alter und Gebrauch des Akkus
Die Reichweite ist abhängig vom Unterstützungslevel, der Fahrweise, dem Körpergewicht und der Geländebeschaffenheit. Je hügeliger das Gelände und je höher das Körpergewicht, desto mehr Akkukapazität wird verbraucht.
Der
Bosch e-bike Reichweiten Assistent gibt zum Beispiel für einen
Active Line + PowerPack 400 bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 15 km/h, einem Fahrergewicht von 70 kg, einer Trittfrequenz von 60 rpm, vereinzelten Anstiegen, und leichtem Wind und einer Straße mit schlechter Qualität eine Reichweite von 134,5 km an.
Das dürfte für eine tägliche durchschnittliche Etappenlänge von 40 km, der klassischen 8 Tagestour am Donauradweg, ausreichen.
Sportlichen Fahrern bleibt so mehr Zeit sich etwas entlang des Rad Weges anzuschauen.
Nicht so trainierte können dank elektrischer Unterstützung mithalten.
Donauradweg für E-bike Neulinge und Wiedereinsteiger
Es heißt, wenn es eine Route gibt, die sich für E-Bike Neulinge besonders eignet, dann ist es der Donauradweg von Passau nach Wien.
Fahrräder mit Elektromotor ermöglichen Menschen mit weniger Kondition sportlich unterwegs zu sein.
Das
Fahrverhalten eines E-Bikes unterscheidet von einem herkömmlichen Rad.
Ein e-bike wiegt im Vergleich mit einem gewöhnlichen Fahrrad deutlich mehr.
Das wirkt sich unter anderem aus, wenn man es heben muss.
Zum Beispiel auf einen Fahrradträger am Auto, auf einen Fahrradanhänger oder in die Eisenbahn, wenn man mit der Bahn von Wien nach Passau zurückfährt.
Sie werden wahrscheinlich eine Probefahrt mit einem e-bike machen wollen, bevor Sie mit einem Elektrofahrrad erstmals auf Tour am Donauradweg Passau Wien gehen, um das Fahrverhalten eines e-bikes kennen zu lernen.
Die meisten e-bikes wiegen mit 25 bis 30 Kilogramm und haben einen veränderten Schwerpunkt.
Der wirkt sich auf das
Fahrverhalten aus und verlängert unter Umständen den Bremsweg.
Die Schubkraft des Elektromotors ist beim Anfahren nicht zu unterschätzen.
Der Elektromotor reagiert eventuell mit leichter Verzögerung, dann aber mitunter ruckartig.
Die hydraulische Felgen- oder Scheibenbremsen eines e-bikes verzögern stärker als normale Fahrradbremsen.
In einer Steigung greift der Motor erst nach dem Anfahren unterstützend ein.
Beim bergab Fahren kommt es durch das höhere Gewicht des e-bikes zu höheren Geschwindigkeiten.
E-Bike-Kurse
Wer es gerne genau und gründlich angeht, für den gibt es gratis E-Bike Kurse, zum Beispiel beim Österreichischer Automobil-, Motorrad- und Touringclub (
ÖAMTC).
Auch e-bike Hersteller bieten e-bike
Fahrsicherheitskurse an.
Nachdem Elektrofahrräder werden immer beliebter bietet der ÖAMTC Oberösterreich auch spezielle
E-Bike-Kurse für Senioren und Wiedereinsteiger an.
Im E-bike Einsteiger Kurs des Touring Club Schweiz lernen die Teilnehmer das richtige Schalten und Bremsen.
Auch der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club,
ADFC bietet in den etwa 30 ADFC-Radfahrschulen in Deutschland spezielle Kurse für Erwachsene an, die Fahrradfahren neu oder wieder erlernen möchten.
Gerade ein e-bike, weil es so leicht geht, kann ältere Menschen, die aus anderen Kulturkreisen kommen, in denen das Radfahren nicht so verbreitet ist, verlocken, sich einfach auf´s Fahrrad zu setzen, obwohl sie ihr ganzes Leben noch nie Rad gefahren sind.
Damit auch Menschen, die nicht Rad fahren können, in den Genuss der gewonnenen Lebensfreude eines Aktivurlaubes mit einem e-bike am Donauradweg kommen, können sie beim ADFC in kleinen Schritten und in ihrem individuellen Tempo lernen, wie sie richtig auf- und absteigen, anfahren, anhalten oder Kurven fahren, Hindernissen ausweichen und sich richtig im Straßenverkehr verhalten.