Die empfohlenen Jahreszeiten für den Donauradweg Passau-Wien sind:
Die beste Zeit für den Donauradweg sind im Frühling Mai und Juni sowie im Herbst September und Oktober. Im Hochsommer, im Juli und August, kann es mitunter etwas zu heiß sein, um untertags radzufahren. Doch wer Kinder hat, die im Sommer Ferien haben, wird in dieser Zeit am Donauradweg unterwegs sein und die etwas kühleren Tageszeiten, wie zum Beispiel in der Früh und am Abend zum Weiterfahren nutzen. Ein Vorteil der sommerlichen Temperaturen ist, dass man in der Donau ein kühles Bad nehmen. Dazu gibt es schöne Plätze in der Wachau in Spitz an der Donau, in Weißenkirchen in der Wachau und in Rossatzbach. Wenn man am Donauradweg mit dem Zelt unterwegs ist, dann erferut man sich auch der sommerlichen Temperaturen. Im Hochsommer empfiehlt es sich jedoch, sich morgens sehr früh auf´s Fahrrad zu setzen und die heiße Zeit untertags im Schatten an der Donau zu verbringen. Direkt in Wassernähe geht immer eine kühle Brise. Abends, wenn es kühler wird, kann man dann noch ein paar Kilometer Strecke machen.
Im April ist das Wetter noch ein bißchen unbeständig. Andererseits kann es sehr schön sein, während der Zeit der Marillenblüte bzw. Aprikosenblüte in der Wachau am Donauradweg unterwegs zu sein. Ende August Anfang September kommt es immer zu einem Wetterumschwung, in dessen Folge dann der Strom an Radler am Donauradweg deutlich abnimmt, obwohl ab der 2. Septemberwoche bis Mitte Oktober ideales Radfahrwetter herrscht. Besonders schön ist es auch während dieser Zeit am Donauradweg in der Wachau unterwegs zu sein, da Ende September die Weinlese beginnt und man den Winzern bei der Traubenernte zuschauen kann. Oft gibt es auch die Gelegenheit, den zu gären beginnenden Wein, der in Niederösterreich “Sturm” genannt wird, beim Vorbeifahren in einem Winzerhof zu kosten.