Der Strudengau, Felswände und gefährliche Wasserstrudel
Bis 1957, dem Bau des Kraftwerks Ybbs-Persenbeug, war dieser Flussabschnitt für die Schifffahrt einer der gefährlichsten. Durch Felsenriffe und Untiefen im Strom entstanden sehr bedrohliche Strudel.
Grein, Struden, St. Nikola und Sarmingstein profitierten durch die Lage an dieser Engstelle der Donau. Mautstellen wurden errichtet und die Durchfahrt durch die Wirbel und Strudel organisiert. An die 20 Lotsen standen bereit, Schiffer welche die Gefahren jeden Felsens und Wirbels in der Donau kannten.
Für die Donauschiffer wurde 1510 täglich eine Frühmesse in Struden abgehalten.